Sexualmedizin

Ihre sexuelle Gesundheit ist uns wichtig

Wenn die Rede ist von sexueller Gesundheit, ist damit viel mehr gemeint, als nur Geschlechtskrankheiten zu vermeiden. Sexuelle Gesundheit steht laut der Weltgesundheitsorganisation WHO in enger Verbindung mit „körperlichem, emotionalem, mentalem und sozialem Wohlbefinden in Bezug auf Sexualität“. Dieses Wohlbefinden bedeutet auch ein Stück Lebensqualität. Damit Sie sich diese Lebensqualität erhalten oder sie wiederfinden, bieten wir eine spezielle sexualmedizinische Sprechstunde an.

Sexuelle Störungen: oft tabuisiert, aber keine Seltenheit

Immer mehr Menschen fühlen sich in Bezug auf ihr Sexualleben unter Druck, sie haben den Eindruck, sexuell „funktionieren“ zu müssen. Jedoch hat rund jede zehnte Frau Schmerzen beim Sex oder empfindet ihn als unangenehm. In vielen Beziehungen wird über das Thema Geschlechtsverkehr allerdings nicht gesprochen. Schuld- oder Schamgefühle sowie die Angst zu versagen sorgen für Hilflosigkeit, die sich im Extremfall zu einer Sexualstörung entwickelt. Mit unserem Angebot wollen wir helfen, solchen Störungen vorzubeugen beziehungsweise sie zu erkennen und zu behandeln.

Sexualstörungen therapieren

Die Erfahrung bei der Behandlung von Sexualstörungen zeigt: Oft hilft bereits ein offenes Gespräch. Nehmen Sie unsere sexualmedizinische Sprechstunde daher gerne gemeinsam mit Ihrem Partner wahr. Als wertvoll hat sich auch auf diesem Gebiet unsere Zusammenarbeit mit der urologischen Gemeinschaftspraxis erwiesen. Aufschlussreich können auch medizinische Hintergründe zur körperlichen Entwicklung sein, über die wir Sie gern informieren. Für viele ältere Paare ist es beispielsweise entlastend, wenn sie erfahren, wie sich der Hormonhaushalt, die Psyche und die Funktionen des Körpers mit den Jahren wandeln. Oft ist auch hier die Paarkommunikation bereits der Schlüssel zu einer Verbesserung der Situation.

Sexuelle Störungen sind gut behandelbar

In der sexualmedizinischen Sprechstunde legen wir den Schwerpunkt zum einen auf gestörtes sexuelles Verlangen, das können Lustlosigkeit und Aversion ebenso sein wie gesteigertes Verlangen. Ein weiterer Fokus liegt auf der Störung sexueller Erregung, also ausbleibende Scheidenfeuchtigkeit oder Penisversteifung. Themen sind außerdem vorzeitiger, verzögerter oder ausbleibender Orgasmus, Scheidenkrampf sowie Schmerzen beim Geschlechtsverkehr.

Sexualstörungen sollten kein Tabuthema sein. Sprechen Sie Beschwerden offen an, wir können Ihnen helfen!